Nominierungsversammlung für die Gemeinde- und Ortschaftsratswahlen / Vorstellung des Wahlprogramms „Unsere Gemeinde 2030“


Mühlhausen – rka –Mit einer guten Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikern und jungen Kandidatinnen und Kandidaten geht die CDU Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach in die Gemeinde- und Ortschaftsratswahl am 9. Juni. Die Bewerberinnen und Bewerber wurden bei einer Nominierungsversammlung im Bürgerhaus von den Mitgliedern einstimmig bestätigt. Die Versammlung wurde vom CDU-Vorsitzenden Peter Becker geleitet. Für den Gemeinderat kandidieren aus Mühlhausen: Hans Becker, Dominique Beigel, Sonja Block, Marius Brenzinger, Anna Härter, Uta Maier, Nicole Scherer, Johannes Spannagel, Anke Strobel. Für Rettigheim kandidieren: Tina Matejka, Thomas Östringer, Klaus Hohlweck, Björn Kamuf, Jochen Knopf. Für Tairnbach kandidieren: Steffen Becker, Joachim Bittig, Markus Hellriegel. Für den Ortschaftsrat Tairnbach kandidieren: Steffen Becker, Joachim Bittig, Hannah Busch, Rüdiger Egenlauf, Markus Hellriegel, Heike Kiwitt-Großschopf, Christian Kubin, Janosch Müller, Amos Uhrich.

Im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen die Kandidatinnen und Kandidaten einige Schwerpunkte für ihre künftige Arbeit im Gemeinderat setzen: Gewerbe, Kindergärten und Schulen, digitale Infrastruktur, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Natur und Umwelt, Verkehrsinfrastruktur. In ihrem Wahlprogramm spricht die CDU von „gewaltigen Herausforderungen, die ein konkretes und aktives Handeln fordern, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren.“ Aus diesen Gedanken heraus hat die CDU eine klare Vision entwickelt, welches Gesicht die Gemeinde im Jahr 2030 haben soll. Für die Bewerberinnen und Bewerber für die Gemeinde- und Ortschaftsratswahl stellte Hans Becker das Programm von einer „lebens- und liebenswerten Gemeinde“ vor, in der alle Generationen von Jung bis Alt ihren Platz finden und sich wohl fühlen.

Ganz wichtig in der Gemeinde seien ein gutes, soziales Miteinander und ein aktives Vereinsleben. Darüber hinaus biete man viele Möglichkeiten der Entfaltung für junge, alte Menschen und Familien. Darüber hinaus brauche die Gemeinde eine klare, ökologische Handschrift, um zum einen die selbst gesteckten Ziele zu erreichen, andererseits auch ihre „naturnahe Umgebung“ zu bewahren. Der Schutz des Klimas sei eine Frage der Gerechtigkeit zwischen den heutigen und zukünftigen Generationen. Dafür trage die Gemeinde eine besondere Verantwortung. Das heutige Handeln entscheide über die Lebensbedingungen der Kinder und Kindeskinder. Besondere Aufmerksamkeit widme die CDU den Familien. Dies reiche von den frühkindlichen Angeboten bis zu den Bildungsangeboten an allen Schulen. Sie seien Voraussetzung, dass sich Familien mit Kindern niederlassen und für sich Wohneigentum schaffen. Schließlich fordert die CDU, dass die Gemeinde im dynamischen Wirtschaftsraum Wiesloch-Walldorf nicht nur Zuschauer sein darf. Sie müsse auch Angebote für zukunftsorientierte Unternehmen machen und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze schaffen, um die wirtschaftliche Leistungskraft durch Gewerbesteuereinnahmen zu sichern. „Wir brauchen dringend eine Erweiterung des Gewerbegebiets Ruhberg/Rot, so Becker.

Von einer „tollen Mannschaft“ sprach die Landtagsabgeordnete Christiane Staab in ihrem Grußwort. Alle Generationen und Berufe seien vertreten. Es sei erfreulich, dass es der CDU Mühlhausen gelungen ist, den demografischen Umbruch herbeizuführen und sich so viele junge Menschen für die Kommunalpolitik der CDU zu engagieren und damit die Zukunft ihrer Heimatgemeinde mit zu gestalten.

Für die CDU Mühlhausen - Rettigheim - Tairnbach

Rudi Kramer

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