Aus der Arbeit des Gemeinderats - Sitzung am 25.01.2024

Ein Auszug unserer Stellungnahmen

1. Sanierung der Kirchstraße Tairnbach - Vorstellung der städtebaulichen Planung
Dass die Kirchstraße mit ihren vielen Senkungen, Pflasterlöchern und der 120-jährigen Wasserleitung dringend saniert werden muss, steht außer Frage. Aus diesem Grund haben wir auch als CDU-Fraktion der Beschlussvorlage zugestimmt. Da Rüdiger Egenlauf bei diesem Tagesordnungspunkt befangen war, übernahm Jochen Knopf die Stellungnahme:
"Im Ortschaftsrat wurde die Vorlage bereits intensiv beraten. Wichtig war hier neben der allgemeinen Straßengestaltung auch die Situation der Entwässerung des Straßen-Oberflächenwassers, da die angrenzenden Hofeinfahrten der Kirchstraße ein sehr unterschiedliches Höhenniveau haben. Hier ist die angedachte Mittelrinne die beste Lösung, welche auch zur optischen Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit beiträgt.
Dem Ortschaftsrat war auch sehr wichtig, eine Variante zu empfehlen, die die unbehinderte Anfahrbarkeit der Aussegnungshalle für die Bestattungsunternehmen ermöglicht. Bei einer Rampen- oder Treppenlösung wäre diese Zufahrt nicht mehr möglich gewesen.
Der Ortschaftsrat war auch der Meinung, auf dem Platz auf einen Baum zu verzichten. Die bereits existierende Böschung oberhalb der bestehenden Mauer zwischen Kirchplatz und Aussegnungshalle kann durch eine entsprechende Bepflanzung durch Büsche und kleinwüchsige Bäume aufgewertet werden.
Außerdem war auch die Meinung und Stellungnahme der evangelischen Kirchengemeinde über die Platzgestaltung des Kirchplatzes sehr wichtig. Die Kirchengemeinde wünschte hier nicht nur möglichst viele Parkplätze für Gottesdienstbesucher, Hochzeiten, Beerdigungen usw., sondern auch einen Multifunktionsbereich für Außen-Aktionen direkt neben der Kirche auf dem Kirchplatz.
Die angedachten Parkplätze auf der gegenüberliegenden Seite des Kirchplatzes wären wünschenswert, müssen aber noch mit dem dortigen Grundstücksbesitzer im Rahmen der Bebauungsplanänderung abgestimmt werden.
Der Ortschaftrat hat sich in seiner Sitzung in Abwägung der einzelnen Planvarianten die einstimmige Empfehlung für die Variante 3 ausgesprochen."

13. Teiländerung des Bebauungsplanes „Nordwestliche Ortserweiterung“ gemäß § 13a BauGB

Dieser Tagesordnungspunkt steht in Zusammenhang mit dem Umbau und der Erweiterung des Feuerwehrhauses in Rettigheim. Hier wurden die vorliegenden Behandlungsvorschläge zu den eingegangenen Anregungen aus der Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 BauGB sowie der Behörden und Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 2 BauGB behandelt. Jochen Knopf nahm hierzu Stellung. Er bedankte sich bei Katrin Plücker von der Firma BHM Planungsgesellschaft aus Bruchsal für die prägnante und gekonnte Präsentation. Hierbei ging sie auf die Anregungen und den daraus geplanten Maßnahmen ein. Es hat uns gefreut, dass keine gravierenden Einwände bzw. Bedenken eingingen. Das Projekt „Umbau und Erweiterung des Feuerwehrhauses in Rettigheim“ kann daher wie geplant weiter voranschreiten. Als CDU-Fraktion haben wir der Beschlussvorlage zugestimmt.

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