Stark machen für eine ausgewogene, dem Allgemeinwohl dienende Verkehrsentwicklung. Ausbau des Breitband-/Mobilfunknetzes

Verkehr

Mühlhausen wurde durch den Bau der Umgehungsstraße B39 sehr stark vom innerörtlichen Pkw- und Lkw-Durchgangsverkehr entlastet. Durch die anschließend durchgeführte Neugestaltung der Hauptstraße ergibt sich ein komplett neues Wohngefühl in diesem Bereich. Die positiven Ergebnisse kann man bei dem schon fertiggestellten 1.Bauabschnitt im östlichen Bereich erkennen. Derzeit erfolgt der zügige Ausbau des 2.Bauabschnittes, der bis knapp zur Einmündung der Waldstraße reicht. Die CDU Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach setzt sich dafür ein, den weiteren 3.Bauabschnitt zeitnah in Angriff zu nehmen, um die gesamte Maßnahme schnell zum Abschluß zu bringen.

Rettigheim wird durch den im April beginnenden Ausbau der K4172/ K3520 (Verbindung zwischen Mühlhausen und Östringen) zukünftig vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Für die im Vorfeld dieser Baumaße schon gefällten Bäume und Sträucher wird eine erhebliche Ausgleichsfläche von beiden Gemeinden bereitgestellt und es wird auch neu aufgeforstet. Bei der kurzzeitigen Sperrung neulich hat sich bereits gezeigt, dass Rettigheim in der Ausbauphase erheblich durch Pkw- und Lkw-Verkehr belastet werden wird. Der Ausbau der K4172/ K3520 selbst ist ein „Silberstreifen am Rettigheimer Verkehrshorizont“. Nach der Baumaßnahme besteht dann die Möglichkeit, die Ortsdurchfahrt (Östringer Straße und Rotenberger Straße) von einer Kreis- in eine Gemeindestraße abzustufen. Die CDU Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach setzt sich für diese Maßnahme ein, denn dadurch ergeben sich folgende Möglichkeiten: Umleitung des Durchgangsverkehrs auf die Umgehung B39, Tempolimit von 30 km/h auf dem größten Teil der Östringer Straße und Rotenberger Straße, begleitende Maßnahmen der innerörtlichen Verkehrsberuhigung (z.B. Pflanzinseln, Verkehrskreisel an beiden Ortseingängen) und innerörtliche Fußgängerüberwege.

In Tairnbach ist das Durchgangsverkehrsaufkommen auf der Kreisstraße angestiegen. Trotz 30er-Zone in der Ortsmitte wird allgemein zu schnell gefahren. Derzeit besteht keine durchgängige 30er-Zone zwischen Ortsmitte und Schule mit unübersichtlichen Einmündungen der Lauert- und der Schützenstraße. Eine durchgängige 30er-Zone sollte hier das erklärte Ziel sein, auch unter Einbeziehung der Grundschule (z.Z. nur temoporäre Geschwindigkeitsbeschränkung) und der Einmündung des Sportplatzweges. Die Kreisstraße durch Tairnbach ist dringend sanierungsbedürftig. Nach dem Ausbau der BAB A6 und des Brückenneubaus zwischen Tairnbach und Balzfeld mit einigem Baustellenverkehr, sollte diese Baumaßnahme dringend in Angriff genommen werden. Ein entsprechender Antrag an den Rhein-Neckar-Kreis wurde gestellt.

Im Rahmen der immer mehr steigenden E-Mobilität, sowohl bei E-Autos, aber auch bei E-Bikes, sollten nach der Ladestation in Mühlhausen, auch in den Ortsteilen Rettigheim und Tairnbach, zumindest im Bereich der Ortsmitte, die Möglichkeit von E-Ladestationen geschaffen werden.

Öffentlicher Personennahverkehr

Durch die Fahrtenausweitung der Buslinien 704 in der Mittagszeit wurde der ÖPNV ab Ende 2017 größtenteils verbessert. In Mühlhausen wurde durch die neue Buslinie auch das Nahversorgungszentrum mit den dortigen Einkaufsmärkten angebunden. Mit der Einführung der neuen Linienbündelvergabe erfolgte jedoch, trotz gestiegener Kosten für die Gemeinde Mühlhausen, eine starke Verschlechterung der Verkehrsanbindung in Tairnbach durch die Kappung der Linie 702 zwischen Tairnbach und Balzfeld. Dies bedeutete in der Folge eine schlechtere Anbindung in der Hauptverkehrsrichtung Wiesloch, sowie auch eine schlechtere Anbindung Richtung Sinsheim (Kreiskrankenhaus/Kreispflege/Stadion). Die Linienkappung brachte weiterhin auch innerörtliche Verkehrsprobleme durch die dauernden Buswende-Durchfahrten im Bereich der Eschelbacher- und Schützenstraße. Weiterhin entstand hier auch ein Gefährdungspotential der Kinder auf dem ausgewiesenen Schulweg im Bereich des Dorfplatzes, sowie eine eingeschränkte Verfügbarkeit (Parken/Spielen) des großen Dorfplatzes. Die CDU Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach drängt hier auf eine dringend benötigte Abhilfe.

Radwegenetz

Nach sehr langer Planungsphase durch den Rhein-Neckar-Kreis erfolgt nun der Radweglückenschluss zwischen Malsch und Mühlhausen. Die CDU Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach setzt sich dafür ein, die Planung der Radwegverbindung von der Einmündung des landwirtschaftlichen Weges „Lückenbusch“ in Richtung Ortseingang Rettigheim mit Nachdruck fortzuführen. Als verkehrsübersichtliche Stelle für das Auffahren und Abfahren (Radweg / Kreisstraße) befürworten wir hier die Stelle auf Höhe der „Kastanienbauminsel“, so dass es nur noch ca. 150 m bis zum Ortseingang sind.

Internet/Mobilfunk/Öffentliches WLAN

Der geplante Fibernet-Ausbau in allen drei Ortsteilen dauert bereits zu lange und sollte beschleunigt umgesetzt werden. Die Anschlusskosten für die Kunden dürfen jedoch nicht zu hoch werden, da sonst die Kundenakzeptanz im Vergleich zu den anderen bereits vorhandenen Anbietern sehr schlecht aussieht. Ein Problem sind für die Gemeinde Mühlhausen die erheblichen Kosten in Millionenhöhe, welche hier für den innerörtlichen Ausbau in den kommenden Jahren aufgewendet werden müssen.

Im Bereich Mobilfunk haben wir in allen drei Ortsteilen eine sehr stark unterschiedliche Mobilfunkabdeckung bei den verschiedenen Anbietern. Auch hier drängt die CDU Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach auf eine Verbesserung der teilweise schlechten Mobilfunkversorgung.

Nachdem in Mühlhausen der Einstieg in öffentliches WLAN-Zeitalter in Kürze vollzogen wird, sollte auch Rettigheim und Tairnbach schnellstmöglich mit öffentlichem WLAN versorgt werden. Die technischen Möglichkeiten in diesen zeitgemäßen Einstieg wären im Bereich der beiden Bürgerhäuser kostengünstig umzusetzen. Ein weiterer Ausbau wäre weiter im Bereich der Kindergärten und Schulen wünschenswert und könnte über die vorhandenen Anschlüsse mit der entsprechenden Technik in diesen Einrichtungen auch kostengünstig umgesetzt werden.

Ortsmitte- / Ortskernentwicklung

Wenn in naher Zukunft der 3.Bauabschnitt in der Mühlhäuser Hauptstraße beendet sein wird, wird sich der verkehrsberuhigte Innenbereich in einem ganz neuen und ansprechenden Gesicht zeigen. Die dann zwischen dem Portal „Ost“ (Einmündung Bahnhofstraße / Hohlstraße) und „West“ (Abzweig Speyerer Straße) komplett neu gestaltete Hauptstraße stellt dann die neue attraktive Mitte für die Anwohner, Gewerbetreibenden und Besucher dar. Als weitere Ergänzung zum Ausbau der Hauptstraße steht die Neuordnung des innerörtlichen Areals zwischen Hauptstraße und Waldangelbach an. Eine auch von der CDU Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach befürwortete Veränderungssperre besteht bereits.

Durch die Aufnahme von Rettigheim in die städtebauliche Maßnahme des Landessanierungsprogrammes besteht in den kommenden Jahren die Möglichkeit, mehrere Schwerpunkte der innerörtlichen Verbesserung zu setzen, insbesondere im „Herzstück“ des Ortes, der Dorfmitte, bei der Schule (Turnhalle in Richtung einer Mehrzweckhalle zu sanieren) und im Bereich Lindenplatz (Bügelei / Alte Kelter). Da Teilebereiche der Malscher Straße, Östringerstraße, Wiesenstraße und die gesamte Gartenstraße in dem integrierten Entwicklungskonzept eingebunden sind, werden die öffentlichen Investitionen auch ein nicht unerheblicher Multiplikator für private bezuschussungsfähige Sanierungsmaßnahmen sein.

Im innerörtlichen Straßenausbau in Tairnbach muss in den nächsten Jahren die marode Kirchstraße mit einer 120-jährigen Wasserleitung und vielen Rinnenabsenkungen und Stolperfallen vor allen Dingen am Kirchplatz und am Friedhofseingang dringend saniert werden. Weiterer dringender Sanierungsbedarf besteht im Bereich der Eichtersheimerstraße.

Die CDU Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach steht für eine zukunftsfähige Infrastruktur in allen drei Ortsteilen und weitsichtige Gestaltung der Verkehrsplanung und Ortsentwicklung zum Wohle aller.

Für die Gemeinderatskandidaten/innen der CDU Mühlhausen-Rettigheim-Tairnbach Ewald Engelbert, Rüdiger Egenlauf, Klaus Hohlweck

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